von Donna Lilly de la Ville de Hamburg
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13. Januar 2020
Ein Hund zieht in sein neues zu Hause ein und die Emotionen steigen. Doch jetzt heißt es kühlen Kopf bewahren, damit die Eingewöhnung gut verläuft. Welpen, die mitten in der Sozialisierungsphase stecken, sind ein Full-Time-Job. Vor allem dann, wenn es fünf, acht oder sogar noch mehr sind. Sie alle zu beschäftigen und optimal an ihre Umwelt zu gewöhnen, fällt schwer. Ein guter Zeitpunkt also, die kleinen Draufgänger in ihr neues Zuhause zu entlassen, wo jeder von ihnen all die Zeit und Aufmerksamkeit erhält, die er braucht. LautTierschutzhundeverordnung ist der frühste Zeitpunkt der Abgabe die vollendete achte Lebenswoche. Und tatsächlich sind Welpen mit Beginn der neunten Woche oft schon reif für den Aufbruch in ein neues Leben. Die meisten Welpen ernähren sich seit der sechsten Lebenswoche auch ohne Mutters unerschöpfliche Milchbar. Die aufopfernde Zuwendung der Mutterhündin wandelt sich bis zum Beginn der neunten Lebenswoche in ein zunehmend harsches Verhalten. Die Kleinen brauchen jetzt ihre Autorität, um Grenzen zu erlernen. Und genau an diesem Punkt springt der neue Besitzer ein. Er muss nun fortsetzen, was in den ersten Wochen beim Züchter begann. In der Regel gewöhnen sich Welpen problemlos innerhalb weniger Tage an ihr neues Heim. Voraus-gesetzt, sie spüren Zuneigung und Geborgen-heit. Darüber hinaus gibt es Dinge, die in keinem Welpenhaushalt fehlen dürfen. Mehr über die wichtigsten – von Abholung bis Ankunft – im Check zusammengefasst, finden Sie auf unserer Homepage unter " Die Welpenaufzucht".